Förderpreis 2025 – Thema: “Zukunft mitgestalten – Wir machen die Welt zu einem besseren Ort”
Jetzt bewerben: Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“ 2025
Thema: „Zukunft mitgestalten – Wir machen die Welt zu einem besseren Ort“
Auch 2025 werden wieder engagierte Kita- und Schulfördervereine für ihre herausragenden Projekte ausgezeichnet. Gesucht werden Ideen, die junge Menschen für Zukunftsfragen sensibilisieren, zum Mitdenken und Mitgestalten anregen und innovative Impulse setzen – sei es zu Themen wie Klimaschutz, Digitalisierung, soziale Gerechtigkeit oder Mental Health.
Alle prämierten Projekte werden zur feierlichen Preisverleihung nach Berlin eingeladen. Drei besonders überzeugende Initiativen erhalten bis zu 5.000 € Preisgeld zusätzlich.
Jetzt mitmachen und Bildung von morgen gestalten!
Mehr Infos zur Ausschreibung und den Teilnahmebedingungen: [Hier klicken]
Zwölf Jahre Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“
Ein gemeinsames Zeichen der Anerkennung für das Engagement von Kita- und Schulfördervereinen, ihrer Landes- und Bundesverbände sowie der Stiftung Bildung.
Was steckt hinter dem Förderpreis?
Kita- und Schulfördervereine vereinen das freiwillige Bildungsengagement vieler Menschen – ob Eltern, Schülerinnen, pädagogische Fachkräfte oder interessierte Bürgerinnen. Gemeinsam gestalten sie Bildungsräume aktiv mit, gleichen Unterschiede aus, entwickeln neue Ideen und wirken als verlässliche Partner für zukunftsweisende Bildung in ganz Deutschland.
Mit dem Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“ werden jährlich herausragende Projekte solcher Vereine ausgezeichnet. Ziel ist es, wirkungsvolle Vorhaben in Kitas und Schulen sichtbar zu machen, zur Nachahmung zu ermutigen und den bundesweiten Austausch zu fördern. Die spendenfinanzierte Stiftung Bildung realisiert den Preis in enger Kooperation mit den Verbänden der Kita- und Schulfördervereine auf Landes- und Bundesebene – mit dem klaren Motto: „Spicken ausdrücklich erlaubt!“
Die Ausschreibung 2025 – Zukunft gestalten
Im kommenden Jahr steht der Förderpreis unter dem Motto:
„Zukunft mitgestalten – Wir machen die Welt zu einem besseren Ort“.
Gesucht werden Projekte, die sich mit Zukunftsthemen befassen, Perspektiven aufzeigen, technisches Interesse wecken, zum kritischen Denken anregen und dazu beitragen, unsere Welt nachhaltiger, gerechter und lebenswerter zu gestalten.
Die Stiftung Bildung setzt sich dafür ein, dieses Engagement sichtbar zu machen und zu fördern. Denn unsere Gesellschaft braucht junge Menschen, die mitgestalten möchten – in einem Bildungssystem, das gerecht, zeitgemäß und widerstandsfähig ist. Wir fördern:
- Projekte mit Zukunftswirkung, die gesellschaftliche Veränderungen anstoßen – ob in den Bereichen Umwelt, Kultur, Mobilität, Gesundheit oder politische Bildung.
- Kreative Ideen von Kindern und Jugendlichen, etwa zu KI, Stadtentwicklung, Mental Health oder globaler Gerechtigkeit.
- Engagement für Bildung von morgen, das zeigt, wie Kinder und Jugendliche ihre Zukunft aktiv mitgestalten.
Wer kann sich bewerben?
Teilnehmen können Fördervereine an Kitas, Kindergärten und Schulen, die gemeinsam mit ihren Einrichtungen ein Projekt ins Leben gerufen haben und folgende Kriterien erfüllen:
- Kinder und Jugendliche setzen sich aktiv mit Zukunftsfragen auseinander.
- Das Projekt befindet sich bereits in der Umsetzung und zeigt erste Ergebnisse.
- Es ist langfristig angelegt und in den Alltag der Einrichtung eingebunden oder soll es künftig sein.
- Die Initiative geht idealerweise von Kindern und Jugendlichen aus oder wird von ihnen mitgestaltet.
- Kita- oder Schulförderverein und Einrichtung kooperieren eng miteinander.
Auswahlkriterien
Die Bewertung der Projekte durch die Landesverbände erfolgt anhand folgender Merkmale:
- Wirksamkeit: Das Projekt macht Zusammenhänge zwischen Bildung, Umwelt, Politik und Gerechtigkeit erfahrbar und stärkt das Verständnis für gesellschaftliche Verantwortung.
- Nachhaltigkeit: Kinder und Jugendliche entwickeln sogenannte Future Skills und erleben Selbstwirksamkeit.
- Beteiligung: Die Zielgruppe wirkt aktiv und maßgeblich an der Projektentwicklung mit.
- Vernetzung: Es bestehen Kooperationen mit der Kita oder Schule sowie ggf. mit externen Partnern.
Beispiele für Projekte
- Stadt der Zukunft: Wie verändern sich unsere Städte, unser Mobilitätsverhalten und unser Zusammenleben?
- Lernen der Zukunft: Welche Rolle spielt KI? Was bleibt analog? Wie können Kinder Mitbestimmung erleben?
- Zukunftsbildung konkret: Workshops, Projektwochen, AGs zu Themen wie Klimaschutz, Ethik, Digitalisierung, E-Mobilität oder Mental Health.
- Partizipation: Kinder gestalten ihr Lernumfeld – etwa durch flexible Zeitmodelle, eigene Lernprojekte oder Veranstaltungsplanung.
- Zusammenarbeit mit externen Lernorten: Kooperation mit NGOs, Besuche politischer Einrichtungen oder Zukunftsmuseen.
- Förderung von Engagement: Gründung von Schüler*innenclubs, gemeinnützige Aktionen oder lokale Beteiligungsprojekte.
- Methodenkompetenz: Debattierformate, kritische Recherche, wissenschaftsbasiertes Argumentieren – für reflektiertes Handeln im Alltag.
Auszeichnungen und Anerkennung
Aus allen Einreichungen werden von den Landesverbänden Projekte auf Landesebene ausgezeichnet. Zusätzlich prämiert eine unabhängige Jury drei Projekte mit Geldpreisen. Das Preisgeld ist frei einsetzbar.
Die Preisverleihung findet in Berlin statt – als Fest des Bildungsengagements, bei dem Kinder und Jugendliche sowie ihre Vereine im Mittelpunkt stehen. Alle ausgezeichneten Projekte werden auf der Website der Stiftung Bildung vorgestellt.
Kontakt: Landesverband der Kita-, Schul- und Fördervereine Hamburg e.V.
Ansprechpersonen: Kai Böttger und Norbert Fahrenkrug
E-Mail-Adresse: info@lsfh.de